Erinnerung an die Klimakapriolen 2010

2010: Was für ein Jahr der Klimakatastrophen! Die extremen Wetterlagen im Bergischen Land, besonders aber in der Umgebung von Remscheid (bekannt auch als „Klein-Sibirien“) haben die jungen Obstbäume damals sehr gestresst: erst ein außergewöhnlich strenger Winter, dann trockene kalte Winde und kein Niederschlag im Frühling, danach eine Hitzeperiode ohne Niederschlag im Frühsommer und jetzt gießt es jeden 2. Tag wie aus Kübeln. Fast alle jungen Bäume haben mit Krankheiten und Schädlingsbefall reagiert. Die angepassten, alten Sorten haben es überlebt, bei den neueren gab es Totalausfälle, so bei folgenden Sorten Lapins selbstbefruchtende Süßkirsche, Apfel Rubinola und Apfel Pinova.

 

 

Erfrorene
Kirschblüten

 

 

 

 

 

Manche Apfelbäume sind von Raupen
fast kahl gefressen worden.
Auf diesem Bild zeigt sich
der Raupenfraß im frühen Stadium.

 

 

 

 

 

Feuerbrand am jungen Birnenbaum.
Die Blätter werden innerhalb
weniger Tage schwarz.

 

 

 

Feuerbrand beim jungen Kirschbaum.
Blätter und Zweige vertrrocknen.
Die Selbstbefruchtersorte
„Lapins Süßkirsche“,
eine relativ neue Züchtung,
hat es nicht überlebt,
die älteren Sorten schon.

 

 

 

 

 

Monila, Spitzendürre,
beim jungen Pfirsichbaum.